Allgemeine Reiseinformationen

Finde hier alle relevanten Reiseinformationen zu Südafrika.

Informationen bezüglich Einreisebestimmungen, Visa, Impfungen etc. beziehen wir von den offiziellen Stellen des Auswärtigen Amtes.
Letzte Aktualisierung: 27.02.2025

  • Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:

    • Reisepass: Ja

    • Vorläufiger Reisepass: Ja

    • Personalausweis: Nein

    • Vorläufiger Personalausweis: Nein

    • Kinderreisepass: Nein. Einreise nur mit Kinderreisepass ohne Verlängerung/Aktualisierung möglich.

    Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
    Reisedokumente müssen noch mindestens 30 Tage über den Tag der Ausreise hinaus gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten für Visastempel verfügen.
    Auch bei Weiterreise in Nachbarländer und anschließender Rückkehr nach Südafrika müssen wieder ausreichende Seiten für Stempel vorhanden sein.

    Überschreitung des Aufenthalts („Overstay“)

    Gemäß geltender Einreisebestimmungen führt die Überschreitung jeder Aufenthaltserlaubnis („Overstay“) auch um wenige Tage zu einer „Erklärung zur unerwünschten Person“. Dies hat eine automatische Einreisesperre von ein bis fünf Jahren zur Folge. Bei verspäteter Ausreise erfolgt die Erklärung zur unerwünschten Person auch dann, wenn eine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis beantragt wurde, darüber aber noch keine Entscheidung getroffen wurde. Dagegen kann nur nach Ausreise Widerspruch eingelegt werden. Der Widerspruchsprozess ist jedoch langwierig und ein Erfolg nicht garantiert. Das Auswärtige Amt und seine Auslandsvertretungen haben hierauf keinen Einfluss.

    Halten Sie sich unbedingt an die Ihnen erteilte Aufenthaltserlaubnis und vermeiden Sie einen „Overstay“.

    Minderjährige

    Minderjährige deutsche Staatsangehörige, die mit mindestens einem Elternteil zusammen reisen, benötigen einen gültigen Reisepass. Das Mitführen einer Geburtsurkunde sowie einer Zustimmungserklärung des anderen Elternteils, falls nicht beide sorgeberechtigte Elternteile mitreisen, ist aber weiterhin empfehlenswert.

    Reist ein Minderjähriger ohne Begleitung eines Erwachsenen, sind neben dem gültigen Pass folgende Unterlagen mitzuführen:

    • Internationale Geburtsurkunde (oder eine Geburtsurkunde mit englischer Übersetzung),

    • Zustimmungserklärung der Eltern in englischer Sprache, z.B. mittels Muster „Parental consent letter“,

    • Passkopien der Eltern/Sorgeberechtigten, bei Alleinsorge Gerichtsbeschluss über das alleinige Sorgerecht oder Sterbeurkunde des anderen Elternteils jeweils mit Übersetzung in die englische Sprache,

    • Kontaktdetails der Eltern/Sorgeberechtigten,

    • Bestätigungsschreiben in englischer Sprache und Kontaktdaten sowie Passkopie der Person, zu welcher der Minderjährige reisen soll.


    Quelle: Auswärtiges Amt

  • Die kürzeste Flugverbindung von Deutschland nach Südafrika ist ein Direktflug von München oder Frankfurt nach Johannesburg oder Kapstadt. Es handelt sich dabei um einen Nachtflug mit einer Dauer von etwa 10-12 Stunden (abhängig vom Abflugs- und Zielort). Anbieter für Direktflüge sind Lufthansa oder Condor.

    Weitere Flugverbindungen mit mindestens einem Zwischenstopp werden über Qatar Airways, Emirates, Turkish Airlines, KLM, Air France, South African Airways, Ethiopian Airways angeboten und dauern in der Regel über 16 Stunden (abhängig vom Abflugs- und Zielort, Anzahl und Dauer von Zwischenstopps).

  • Laut Auswärtigen Amt und Mietwagenverleihungen wird ein internationaler Führerschein benötigt: “Der internationale Führerschein ist erforderlich und nur in Verbindung mit dem nationalen deutschen Führerschein gültig.”

    Vor Ort fragt in der Regel weder die Polizei bei Verkehrskontrollen noch Mietwagenverleihunternehmen nach dem internationalen Führerschein.

    Ein internationaler Führerschein ist zeitlich begrenz und kann vor Ort bei der lokalen Führerscheinstelle bzw. teils auch online beantragt werden.

    Mehr Informationen gibt es hier beim ADAC.

  • Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Allerdings ist bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet eine Gelbfieberimpfung nachzuweisen. Das gilt auch für einen transitbedingten Zwischenaufenthalt von über 12 Stunden z.B. in Nairobi oder Addis Abeba. Eine Impfung wird auch bei kürzerem Transit empfohlen, da es zu Verspätungen kommen bzw. in Einzelfällen die Aufenthaltszeit im Transit nicht nachvollzogen werden kann. Eine einzige Impfung gilt inzwischen als lebenslanger Impfnachweis im internationalen Reiseverkehr.

    • Achten Sie darauf, dass sich bei Ihnen und Ihren Kindern die Standardimpfungen gemäß Impfkalender der STIKO auf dem aktuellen Stand befinden.

    • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen (z.B. Selbstfahrer unter Campingbedingungen, Kontakt zu Wildtieren oder Projektarbeit im Tierschutz).

    • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in den Reise-Impfempfehlungen.

    • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet die DTG.

    Quelle: Auswärtiges Amt

  • Als Tourist in Südafrika hängt die ideale Kleidung von der Region und der Jahreszeit ab, aber es gibt einige allgemeine Tipps, die du beachten solltest:

    1. Kleidung für das Wetter:

      • Sommer (November bis Februar): Das Klima ist in den meisten Teilen Südafrikas warm bis heiß, daher solltest du leichte, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle oder Leinen tragen. Denke an T-Shirts, Shorts und bequeme Schuhe. In Küstenregionen kann es auch windig sein, also eine leichte Jacke oder ein Pullover für den Abend mitnehmen.

      • Winter (Juni bis August): In den Wintermonaten kann es besonders in den südlicheren und bergigen Regionen kühl bis kalt werden, mit Temperaturen, die nachts unter den Gefrierpunkt fallen können. Hier sind wärmere Kleidungsschichten wie eine gute Jacke, Pullover und eventuell auch ein Schal ratsam. In den nördlichen Regionen ist es im Winter milder, aber trotzdem sollte man eine leichte Jacke einpacken.

    2. Schuhe:

      • Bequeme, geschlossene Schuhe sind besonders wichtig, wenn du Wanderungen in Nationalparks oder safaris machst. Falls du eine Safari planst, sind festes Schuhwerk und gutes Schuhwerk empfehlenswert.

      • Flip-Flops oder Sandalen können für den Strand oder den Pool geeignet sein, aber achte darauf, dass du in Städten und Dörfern etwas formeller gekleidet bist.

    3. Schutz vor der Sonne:

      • Südafrika hat ein starkes Sonnenlicht, besonders im Sommer, daher ist es ratsam, einen Sonnenhut, Sonnenbrille und ausreichend Sonnencreme zu tragen. Ein leichter, langer Ärmel kann auch helfen, dich vor der Sonne zu schützen, ohne zu heiß zu werden.

    4. Safari-Kleidung:

      • Wenn du auf Safari gehst, wird oft empfohlen, Kleidung in neutralen Farben wie Khaki, Beige oder Olivgrün zu tragen, da dies dich besser in die Umgebung integriert und Insekten weniger anzieht. Vermeide helle Farben wie Weiß oder Rot, da sie Tiere eher anziehen können.

    5. Kultur- und Stadtkleidung:

      • In städtischen Gebieten und beim Besuch von Kulturstätten solltest du dich an allgemein akzeptierte Standards halten. In Großstädten wie Kapstadt oder Johannesburg sind die Menschen modisch, also kannst du dich etwas schicker kleiden, wenn du in Restaurants oder Bars gehst.

      • In ländlicheren oder traditionellen Gegenden solltest du respektvoll und etwas zurückhaltender gekleidet sein, auch wenn es keine strengen Vorschriften gibt.

    6. Sicherheitsaspekte:

      • Vermeide auffällige Marken und teure Schmuckstücke, um nicht unnötig Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn du unterwegs bist, wähle praktische Kleidung, in der du deine Wertsachen sicher aufbewahren kannst.

    Insgesamt ist es am besten, sich an das Wetter anzupassen, komfortable und praktische Kleidung zu wählen und gleichzeitig respektvoll gegenüber der lokalen Kultur zu bleiben.

  • Landeswährung ist der südafrikanische Rand (ZAR).

    Debit- (Girocard) und Kreditkarten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an ausreichend vorhandenen internationalen Geldautomaten benutzt werden. Die Zahlung mit Kreditkarte ist üblich und gerne gesehen.

    Geldkartenautomaten (ATM’s) gibt es zahlreich in Städten wie auch an Tankstellen. Bitte achtet immer, dass euch niemand beim Geld abheben zu Nahe kommt, folgt oder helfen will z.B. weil der Geldkartenautomat angeblich kaputt ist.

    Empfehlenswert ist es immer ein wenig Bargeld und Kleingeld bei sich zu tragen.


    Der aktuelle Umrechnungskurs ist hier zu finden: Oanda Währungsumrechner

    Bargeld (EUR oder USD) kann in den Metropolen überall gewechselt werden. Beim Geldtausch ist zwingend der Reisepass vorzulegen. Nähere Informationen bietet die South African Reserve Bank.

  • Die Qualität des Leitungswassers in Südafrika variiert je nach Region.

    In großen Städten wie Kapstadt, Pretoria und Johannesburg wird das Leitungswasser in der Regel als sicher zum Trinken betrachtet, da es von den lokalen Wasserwerken regelmäßig getestet und behandelt wird.

    Oftmals sind Wasserfilter in die Wasserhähne oder Kühlschranke mit Wassercontainers eingebaut. Alternativ gibt es 5l-Kanister mit Wasser zum Nachfüllen in jedem Supermarkt.

    Dennoch gibt es einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

    1. Städtische Gebiete: In städtischen Gebieten wie Kapstadt oder Johannesburg wird das Leitungswasser in der Regel gut aufbereitet. Du kannst es dort in der Regel trinken, aber es ist ratsam, auf lokale Hinweise oder Empfehlungen zu achten.

    2. Ländliche Gebiete: In ländlicheren oder abgelegeneren Gebieten kann die Wasserqualität weniger zuverlässig sein. In solchen Regionen kann das Leitungswasser möglicherweise nicht die gleichen Standards an Reinigung und Desinfektion erfüllen, und es besteht ein höheres Risiko für Verunreinigungen.

    3. Verunreinigungen und Chlor: Auch in Gebieten, in denen das Wasser als sicher gilt, kann der Geschmack durch Chlor oder andere Desinfektionsmittel beeinträchtigt sein. Manche Menschen bevorzugen es daher, gefiltertes Wasser zu trinken, um den Geschmack zu verbessern.

    4. Prüfung und Vorsicht: Wenn du in Südafrika unterwegs bist und unsicher bist, ob das Wasser aus der Leitung sicher ist, ist es immer eine gute Idee, auf die lokalen Hinweise zu achten. In einigen ländlichen Gebieten oder bei Naturkatastrophen (wie Überschwemmungen) kann das Leitungswasser beeinträchtigt sein.

  • Malaria ist eine schwerwiegende Erkrankung, die durch Mücken übertragen wird. Es besteht ein ganzjährig hohes Infektionsrisiko im ganzen Land inklusive der Städte. Der Anteil an der fast ausschließlich vorkommenden Malaria tropica, verursacht durch Plasmodium falciparum, beträgt über 99%. Eine Karte der Malaria-Risikogebiete stellt die DTG zur Verfügung. Das Malariarisiko ist saisonal und regional unterschiedlich:

    • Saisonal hohes Risiko von September bis Mai: Nordosten und Osten der Provinz Mpumalanga (inkl. Krüger- und benachbarte Nationalparks); Norden und Nordosten der Provinz Limpopo

    • Saisonal mittleres Risiko von Juni bis August: Nordosten und Osten der Provinz Mpumalanga (inkl. Krüger- und benachbarte Nationalparks); Norden und Nordosten der Provinz Limpopo

    • Ganzjährig geringes Risiko: Provinz KwaZulu-Natal: nordöstlicher Teil einschließlich Regionen um Fluss Tugela und Durban sowie Nationalparks Tembe Elephant, Ndumu Game Reserve, iSimangaliso Wetland, Hluhuluwe iMfoolozi; im Nordwesten und Nordosten des Landes: Rest der Provinzen Limpopo und Mpumalanga (Ausnahmen s.o.), Waterberg-Region einschl. Nationalparks Marakele, Madikwe

    • Malariafrei: südliche Landesteile

    • Schützen Sie sich in der Dämmerung und nachts konsequent vor Mückenstichen. Benutzen Sie regelmäßig Mückenschutzmittel und tragen entsprechende Kleidung. Verwenden Sie nachts Bettnetze, siehe Schutz vor Insekten.

    • Zur Verhinderung einer Malaria ist in Gebieten mit hohem Malariarisiko zusätzlich zum Mückenschutz eine Tabletteneinnahme (Chemoprophylaxe) sinnvoll. Lassen Sie sich bzgl. der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten.

    • Bei Reisen in Gebiete mit mittlerem Malariarisiko, die mehr als 48 Stunden von der nächsten medizinischen Einrichtung mit Möglichkeit zur Malariadiagnostik und -therapie entfernt sind, ist die Mitnahme von entsprechenden Medikamenten zur notfallmäßigen Selbstbehandlung empfohlen. Lassen Sie sich bzgl. der Auswahl entsprechender Medikamente ärztlich beraten.

  • Die medizinische Versorgung in Südafrika ist insgesamt gut, aber sie variiert stark je nach Region. In größeren Städten gibt es private wie auch öffentliche Krankenhäuser.

    Allgemeine Ärzte (General Practicioners (GPs) zum Abklären von nicht akuten und schweren gesundheitlichen Beschwerden gibt es auch in ländlicheren Regionen. Diese sind nicht am Wochenende oder über Feiertage verfügbar. Während der Woche erhaltet ihr auch kurzerhand - auch als Tourist - Termine.

    Bei einem Notfall ruft direkt die Ambulanz 112 (vom Mobiltelefon) oder 10177 (vom Festnetz) an.

    Es gibt öffentliche und private Krankenhäuser. Vergleichbar mit deutschen Standards sind private Krankenhäuser. Ihr könnt dort direkt hinfahren und euch vorstellen. Fragt vorab die Kosten für eine entsprechend Untersuchung und Behandlung ab. Diese müsst ihr in der Regel eigens in bar oder mit Karte bezahlen, bekommt sie nach Vorlage der Rechnung von eurer Reisekrankenversicherung zurück überwiesen.

    Verschreibungspflichtige Medikamente: Wenn du regelmäßig verschreibungspflichtige Medikamente einnimmst, nimm ausreichend Vorrat mit und sorge dafür, dass du eine Kopie deines Rezeptes und einen ärztlichen Bericht dabei hast. Einige Medikamente, die in deinem Heimatland erhältlich sind, können in Südafrika möglicherweise nicht verfügbar oder eingeschränkt sein.

  • Der öffentliche Verkehr ist in den größeren Städten Südafrika’s besser ausgebaut als in den ländlichen Regionen, jedoch nicht mit deutschen Standards vergleichbar.

    Weit verbreitet und sicher ist in den größeren Städten ist die Nutzung von z.B. Uber oder Bolt. Ihr könnt euch nach Download der jeweiligen App und Hinterlegung von Zahlungsdaten diese problemlos mit Internetverbindung nutzen. Auch für einen Trip von eurer Unterkunft zu einem Weingut etc., könnt ihr ohne Probleme einen Dienstleister wie Uber nutzen.

    In Johannesburg wie auch Kapstadt gibt es öffentliche Busse wie z.B. MyBus. Diese sind soweit sicher, jedoch fahren nicht durchweg so regelmäßig.

    Es gibt Zugverbindungen in Südafrika, allem voran in den Großstädten. Diese sind jedoch nicht durchweg sicher und zu empfehlen. Checkt mit uns bitte die Route und wir beraten euch gerne weiter.

    Es gibt allerorts Minibusse, die Lokale wie auch Touristen für ein paar Rand transportieren. Diese sind oftmals überladen und in Unfällen verwickelt. Wir empfehlen euch diese Transportart zu meiden, um kein Risiko einzugehen.

    Sicherheitsaspekte

    • Vorsicht bei Nacht: Viele öffentliche Verkehrsmittel, insbesondere Züge und Busse, können nachts gefährlich sein. Die Kriminalität in städtischen Gebieten ist ein Problem, und es ist ratsam, nachts auf den öffentlichen Verkehr zu verzichten oder ein sicheres Transportmittel wie Uber oder einen privaten Transfer zu wählen.

    • Vermeide abgelegene Gebiete: In weniger gut besuchten Gegenden oder in ländlicheren Regionen kann der öffentliche Verkehr begrenzt oder unsicher sein. Es wird empfohlen, sich gut zu informieren und sicherzustellen, dass du keine abgelegenen Gegenden allein bei Dunkelheit besuchst.

    • Wertgegenstände: Achte darauf, Wertsachen wie Handys, Geldbörsen oder Schmuck nicht sichtbar zu tragen, insbesondere in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf belebten Straßen.

  • Öffentliches Wi-Fi ist in Südafrika gut zugänglich, aber wenn du auf schnelles und sicheres Internet angewiesen bist, solltest du dein eigenes mobiles Datenpaket parat haben.

    • Verfügbarkeit: Öffentliches Wi-Fi ist in Südafrika besonders in städtischen Gebieten wie Kapstadt, Johannesburg und Durban weit verbreitet, vor allem in Cafés, Restaurants und Einkaufszentren.

    • Qualität: Die Geschwindigkeit des öffentlichen Wi-Fi variiert, und es kann zu langsamen Verbindungen kommen, insbesondere in überfüllten Bereichen. Es gibt auch häufig Begrenzungen hinsichtlich der Datenmenge.

    • Sicherheit: Öffentliche Wi-Fi-Netzwerke sind oft unsicher. Es ist ratsam, ein VPN zu verwenden und nur auf sicheren Websites zu surfen.

    • Alternative: Der Kauf einer lokalen SIM-Karte mit mobilen Daten ist eine zuverlässige und oft schnellere Alternative für eine konstante Internetverbindung.

  • In Südafrika wird primär der Typ-M Stecker und entsprechende Steckdosen verwendet. Hier gibt es mehr Informationen darüber: Steckdosen in Südafrika.

    In den meisten großen Hotels und Unterkünften findest du möglicherweise Steckdosen mit internationalen Standards, aber es ist ratsam, einen Adapter mitzubringen, um auf Nummer sicher zu gehen.

    • Typ-M: Die Stecker in Südafrika haben drei runde Pins, die in einem dreieckigen Muster angeordnet sind. Dies ist der Standardstecker, der in den meisten Haushalten und Hotels verwendet wird. Es gibt aber auch vielmals die uns in Deutschland und in Europe bekannten Typ-C Stecker.

    • Spannung: Die Netzspannung in Südafrika beträgt 230 Volt, und die Frequenz liegt bei 50 Hz.

  • Die beste Reisezeit für Südafrika hängt davon ab, was du während deiner Reise erleben möchtest, da das Klima im Land sehr unterschiedlich sein kann, je nachdem, welche Region du besuchst und welche Aktivitäten du planst.

    Die Reise-Hochsaison in Südafrika ist von Dezember-Februar. Es herrschen zu dem Zeitpunkt Schulferien in Südafrika und es kommen viele Touristen aus Europe zu Besuch.

    Die Reise-Nebensaison ist von Mai bis September, das Wetter ist kühl und trocken, was es zu einer großartigen Zeit für Safaris und den Besuch von weniger überfüllten Sehenswürdigkeiten macht.

    Wir haben dir folgend zwei Auflistungen erstellt, einmal nach Reisezeit, ein anderes Mal nach den jeweiligen Aktivitäten.

    Reisezeit

    • Mai bis September: Beste Reisezeit für Safaris und Tierbeobachtungen (vor allem im Kruger-Nationalpark) und für den Besuch von Kapstadt und anderen Regionen mit mildem Wetter und weniger Touristen.

    • Dezember bis Februar: Beste Zeit für den Besuch der Küstenregionen wie Kapstadt und die Gartenroute, wenn du Sonne und warme Temperaturen suchst. Dies ist aber auch die Hauptreisezeit für andere Touristen und Sommerferienzeit für Südafrika. Sprich die Küstengebiete sind sehr gut gebucht und besucht, die Preise für Flüge, Unterkünfte etc. um einiges höher im Vergleich zum Frühling oder Herbst.

    • Frühling (September bis November) und Herbst (März bis Mai): Ideal, wenn du weniger Touristen und mildes Wetter bevorzugst.

    Aktivitäten

    • Beste Zeit für Safaris (Mai bis September): Während der südafrikanischen Wintermonate (Mai bis September) ist die beste Zeit für eine Safari, besonders im Kruger-Nationalpark, Addo Elephant Park oder Madikwe. In dieser Zeit ist das Gras niedriger, und die Tiere kommen häufiger an Wasserstellen, was es einfacher macht, sie zu sehen. Das Klima ist auch angenehmer – es ist nicht zu heiß und die Nächte sind kühl.

    • Kapstadt und Gartenroute:

      • Sommer (Dezember bis Februar): Wenn du hauptsächlich Kapstadt und die Gartenroute besuchen möchtest, ist die Sommerzeit (Dezember bis Februar) die beste Wahl. Das Wetter ist warm und sonnig, ideal für Aktivitäten wie Weintouren, Wanderungen, Strandausflüge und Sightseeing.
        Kapstadt ist im Sommer (Dezember bis Februar) besonders beliebt, aber es kann auch recht voll werden, da es Hochsaison ist. Wenn du den Andrang meiden möchtest, solltest du den Frühling (September bis November) oder den Herbst (März bis Mai) in Betracht ziehen.

  • Die Kriminalitätsrate in Südafrika ist im Vergleich zu anderen Ländern relativ hoch, insbesondere in einigen städtischen Gebieten. Dennoch ist es absolut möglich, Südafrika sicher zu bereisen, wenn du einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen triffst.

    Allem voran: du kannst dich nicht eins zu eins wie in Deutschland verhalten, sondern einigen Regeln folgen. Wir haben diese für dich folgend aufgelistet.

    Achtsam sein und kein Risiko eingehen: geht zu keiner Zeit ein Risiko ein, d.h. haltet euch an die Regeln und habt ein wachsameres Auge als in Deutschland. Solltet ihr in eine brenzlige Situation geraten und jemand euer Auto, Handy, Geldbörse etc. haben möchte, wehrt euch nicht, sondern gebt es den Personen. Leider wird in Südafrika schnell Gewalt angewendet und ihr riskiert euer Leben, wenn ihr die geforderten Gegenstände nicht rausgebt. Bitte nehmt auch keine Anhalter mit. Auch der nette Typ in der Bar am Abend, der mit dir in die nächste Bar gehen mag, kann ein Messer in der Tasche haben - gehe kein Risiko ein.

    Vermeidung gefährlicher Gegenden

    • Informiere dich über unsichere Gegenden: Einige Stadtviertel, besonders in großen Städten wie Johannesburg, Kapstadt und Durban, haben höhere Kriminalitätsraten. Vermeide es, in diese Gegenden zu gehen, besonders nachts. Wir werden dir genau sagen, welche Ecken du meiden solltest.

    • Vermeide einsame Orte: Gehe nicht in dunkle, abgelegene Gegenden oder Straßen, besonders nach Einbruch der Dunkelheit. Bleibe auf gut beleuchteten, belebten Wegen. Auch nicht in belebten Gegenden wie Kapstadt oder Johannesburg.

    • Habe immer ein wachsames Auge: Touristen sind anhand des Mietwagen-Nummernschildes oder ihrer Kleidung und Verhaltens erkennbar. Es gibt einige Gruppen, die haben es darauf abgesehen, Touristen zu bestehlen. Daher seid nur im Hellen unterwegs, fahrt keine Umwege, bleibt in den empfohlenen Unterkünften, Restaurants und Routen.

    Transport und Fortbewegung

    • Nutze vertrauenswürdige Transportmittel: Wenn du ein Taxi oder Ride-Hailing-Dienste wie Uber nutzt, stelle sicher, dass du nur offizielle und vertrauenswürdige Anbieter wählst. Vermeide es, Taxis auf der Straße anzuhalten. Nutze statt dessen die App oder buche einen sicheren privaten Transport im Voraus.

    • Achte auf dein Auto: Wenn du ein Auto mietest, parke immer an sicheren, gut beleuchteten Orten. Vermeide es, Wertsachen im Auto zu lassen. Verstaue Taschen oder Rucksäcke immer unter den Sitzen oder im Koferraum, so dass sie von außen nicht sichtbar sind. Viele Touristen werden Opfer von Diebstählen durch "Smash-and-Grab"-Überfälle (Fenster werden eingeschlagen und Wertsachen entwendet).

    • Habe dein Auto auch während des Fahrens immer verriegelt und halte die Fenster geschlossen: du kannst die Autos von innen verriegeln, dies ist wichtig, da es öfters zu Taschendiebstählen kommt z.B. bei Kreuzungen oder Tankstellen, wenn das Auto geöffnet wird und der Fahrer abgelenkt ist. Habe die Fenster niemals komplett offen, da auch hier von außen Zugriff auf Gegenstände im Inneren besteht - und sei es die Sonnenbrille auf der Nase.

    Wertsachen und persönliche Sicherheit

    • Trage keine wertvollen Gegenstände zur Schau: Vermeide es, teuren Schmuck, Kameras oder große Geldbeträge offen zu zeigen. Halte deine Wertsachen in einer sicheren Tasche oder einem Hotel-Safe.

    • Nimm nur das Nötigste mit: Nimm nur das mit, was du wirklich brauchst. Lasse den Rest sicher verwahrt in deiner Unterkunft.

    Verhalten und Vorsicht

    • Vorsicht beim Abheben von Geld: Wenn du Geld abhebst, sei besonders vorsichtig und achte auf deine Umgebung. Nutze Geldautomaten in gut beleuchteten, belebten Bereichen und vermeide es, in abgelegene Gegenden zu gehen.

    • Gehe nicht alleine nach Einbruch der Dunkelheit: Vermeide es, alleine in unbekannten oder potenziell unsicheren Gebieten nach Einbruch der Dunkelheit zu laufen. Nutze für solche Fälle ein Taxi oder einen Ride-Hailing-Dienst.

    6. Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten

    • Geführte Touren: Wenn du die Natur und wildere Gegenden Südafrikas (z. B. den Kruger-Nationalpark oder Wanderungen im Drakensberg) erkunden möchtest, buche geführte Touren mit erfahrenen Guides. Das gewährleistet nicht nur deine Sicherheit, sondern auch, dass du die Region besser verstehst und sicherer unterwegs bist.

    • Trekking und Wandern: Achte darauf, auf markierten Wegen zu bleiben und informiere dich über die Sicherheit von Wanderungen, insbesondere wenn du in abgelegene Gegenden aufbrichst.

  • Die südafrikanische Strom-Infrastruktur bedarf dringender Inventionen. Es wurde das so-genannte ‘Loadshedding’ (geplante Stromausfälle) eingeführt, um das Stromnetz kurzfristig zu entlasten.

    Viele Einkaufszentren, Restaurants und Unterkünfte haben für diesen Fall Stromgeneratoren oder Solaranlagen installiert.

    Seit Mai 2024-Anfang 2025 hat sich die Stromversorgung soweit stabilisiert und es kommt zu so gut wie keinen Stromausfällen mehr.

    Wir werden euch über den aktuellen Stand zum jeweiligen Zeitpunkt und Region als Teil eures Reiseplans informieren.

  • Das Trinkgeld in Südafrika ist eine nette Geste und wird sehr geschätzt. Als allgemeine Faustregel kannst du 10-15% des Rechnungsbetrags in Restaurants und für Touren geben. Bei kleineren Dienstleistungen sind es meistens 5-20 ZAR. Wenn der Service besonders gut war, kannst du natürlich auch mehr geben.

    Trinkgeld wird in Südafrika generell in Bargeld gegeben, da es für das Personal einfacher zu handhaben ist.

    Das Trinkgeld sollte als Anerkennung für guten Service gegeben werden, und es ist nicht obligatorisch, sondern freiwillig.

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  • Das Reisewetter in Südafrika variiert je nach Region und Jahreszeit, da das Land aufgrund seiner Größe und geographischen Vielfalt verschiedene Klimazonen aufweist.

    Im Allgemeinen bietet Südafrika jedoch das ganze Jahr über günstige Bedingungen für Touristen, auch wenn es je nach Region unterschiedliche Wetterbedingungen gibt. Hier eine Übersicht:

    1. Klimazonen in Südafrika

    • Mediterranes Klima (Kapstadt und Umgebung): An der Westküste, insbesondere in Kapstadt und entlang der Gartenroute, herrscht ein mediterranes Klima mit milden, feuchten Wintern und heißen, trockenen Sommern.

    • Subtropisches Klima (Kruger-Nationalpark und andere Inlandgebiete): Die Region im Landesinneren, besonders rund um den Kruger-Nationalpark, hat ein heißes, subtropisches Klima mit heißen Sommern und milden Wintern.

    • Bergklima (Drakensberge): In den höheren Gebirgslagen gibt es kühleres Wetter mit kalten Wintern und angenehmen Sommern.

    • Wüstenklima (Kalahari und Namaqualand): Im Norden und Westen herrscht ein heißes, trockenes Wüstenklima.

    2. Jahreszeiten in Südafrika

    Südafrika liegt auf der Südhalbkugel, daher sind die Jahreszeiten im Vergleich zu Europa oder Nordamerika umgekehrt. Die Sommermonate sind von Dezember bis Februar, und die Wintermonate von Juni bis August.

    Sommer (Dezember bis Februar)

    • Kapstadt und Gartenroute: Hier sind die Sommer sehr warm und trocken, mit Temperaturen zwischen 25-30°C. Es ist die beste Zeit für Strandbesuche und Outdoor-Aktivitäten.

    • Kruger-Nationalpark und andere Safarigebiete: Die Temperaturen können bis zu 30-35°C erreichen, und es kann auch zu Regenfällen kommen. Es ist auch die beste Zeit für Safaris, da viele Tiere an den Wasserstellen zu finden sind, aber es kann auch heiß und feucht sein.

    • Südostküste (Durban und Umgebung): Hier herrscht subtropisches Klima, mit feuchten und warmenSommermonaten. Die Temperaturen können zwischen 25-35°C liegen.

    Herbst (März bis Mai)

    • Der Herbst ist eine ausgezeichnete Zeit für Reisen nach Südafrika. Die Temperaturen sind angenehmer, vor allem in Kapstadt (rund 18-25°C) und entlang der Gartenroute. Es gibt weniger Regen und die Natur ist besonders schön, da sich die Blätter in den höheren Lagen verfärben.

    Winter (Juni bis August)

    • Kapstadt und Umgebung: Die Winter sind mild, aber regnerisch, mit Temperaturen zwischen 10-20°C. Die Strände sind weniger besucht, aber es ist eine gute Zeit für Stadtbesichtigungen und Weintouren.

    • Kruger-Nationalpark und Safaris: Der Winter ist die beste Zeit für Safaris, da es trocken und kühl ist. Die Temperaturen liegen tagsüber bei etwa 20-25°C, und es ist einfacher, Tiere zu beobachten, da sie sich häufiger um die wenigen Wasserstellen versammeln.

    • Höhere Lagen (Drakensberge): Hier kann es zu Schneefall kommen, besonders in den höheren Lagen. Temperaturen können unter 0°C sinken.

    Frühling (September bis November)

    • Der Frühling ist ebenfalls eine sehr gute Reisezeit. Die Temperaturen sind angenehm, und es gibt weniger Regen. Die Temperaturen in Kapstadt und entlang der Gartenroute liegen zwischen 15-25°C, während in den inneren Regionen wie dem Kruger-Nationalpark die Temperaturen bei etwa 20-30°C liegen können.

    • In dieser Jahreszeit beginnt die Blütezeit in einigen Regionen, insbesondere im Namaqualand, wo eine beeindruckende Blumenpracht zu sehen ist.

    3. Regionale Besonderheiten

    • Kapstadt: Die beste Reisezeit ist im Sommer (Dezember bis Februar) für Outdoor-Aktivitäten und Strandaufenthalte. Der Winter kann regnerisch und kühl sein.

    • Kruger-Nationalpark und Safarigebiete: Die beste Zeit für Safaris ist während der Wintermonate (Mai bis September), da es trocken ist und Tiere leichter zu finden sind.

    • Durban und Ostküste: Diese Region ist das ganze Jahr über warm und tropisch, aber die Monate von Dezember bis Februar sind besonders warm und feucht.

    • Drakensberge: Für Wanderungen ist der Frühling oder Herbst die beste Zeit, wenn das Wetter mild ist. Im Winter kann es hier schneien.